Purer Naturgenuss

Wanderwege in Ischgl, Galtür, Kappl und See

Rein in die Wanderschuhe!
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Alle Touren
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12 von 131 Ergebnisse
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Vielfältige Auswahl

Tourentipps fürs Paznaun

Ischgl, Galtür, Kappl und See erwandern

Im Paznaun lässt sich die berühmte Wanderlust gebührend ausleben. Mehr als 75 naturbelassene Pfade führen dich rund um Ischgl, Galtür, Kappl und See durch die prachtvolle Natur. Kurze Routen im malerischen Bergambiente, ausgedehnte Höhentouren, eine Fusion von Kulinarik und Flora oder Quality Time mit der ganzen Familie – worauf fällt deine Wahl?

Orientierungshelfer für Wander- und Radabenteuer

Damit du den Überblick über das breite Freizeit-Angebot behältst, findest du in unseren Wanderguides (verfügbar im Onlineshop oder in den regionalen Infobüros) detaillierte Informationen über alle Touren im Paznaun. Weitere Wegweiser für deine sportlichen Vorhaben: die interaktiven Wanderkarten samt GPS-Download.

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Wichtige Hinweise unD Tipps

im Alpinen Gelände unterwegs
LEICHTE WANDERWEGE

...sind relativ einfache Wander - & Bergwege, die schmal und steil sein können. Es gibt keine direkten absturzgefährdeten Passagen.

MITTELSCHWIERIGE BERGWEGE

...sind überwiegend schmal, oft steil angelegt und können absturzgefährdete Passagen aufweisen. Es können zudem kurze versicherte Gehpassagen (z.B. Drahtseil) vorkommen.

SCHWIERIGE BERGWEGE

...sind schmal, oft steil angelegt und absturzgefährlich. Es kommen gehäuft versicherte Gehpassagen und/oder einfache Kletterstellen vor, die den Gebrauch der Hände erfordern. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingterforderlich.

  • Nur fit in die Berge und nicht erst „fit durch die Berge“.
  • Keine Bergwanderung ohne sorgfältige Tourenplanung.
  • Für die geplante Tour die richtige Ausrüstung und nichts Unnötiges mitnehmen.
  • Informationen über die Tour und die Wetterverhältnisse einholen.
  • Alle zwei Stunden eine zehnminütige Rast einlegen.
  • Während der Tour ausgiebig trinken und essen.
  • Niemals den markierten Weg verlassen!
  • Bei Gefahr oder Wetterverschlechterung die Tour rechtzeitig abbrechen.
  • Eine Notfallausrüstung (Erste-Hilfe-Box, Biwaksack, Taschenlampe, Handy) gehört in jeden Rucksack.
  • Im Notfall ruhig bleiben und die Bergrettung verständigen (Alpiner Notruf 140).
  • Verletzten vor Steinschlag, Absturz, Lawine etc. sichern
  • Erste Hilfe (Atmung, Kreislauf, Blutstillung, Schienung etc.)
  • Verletzten vor Wettereinflüssen (Wind, Regen, Sonne etc.) schützen
  • Verletzten niemals alleine lassen. Dauernder Zuspruch und Halt sind überlebensnotwendig

Alpines Notsignal: In regelmäßigen Abständen sechs Mal in der Minute ein optisches oder akustisches Zeichen – hierauf 1 Minute Pause – wiederholen, bis Antwort festzustellen ist.

Wenn Hilfealarmierung von der Unfallstelle aus nicht möglich ist: Melder steigt ab um Hilfe zu holen – aber Verletzten niemals alleine lassen! Wenn möglich, nicht allein absteigen.

Dem Melder folgende Daten schriftlich mitgeben: Genauer Unfallort, Art der Verletzung, Anzahl der verletzten und unverletzten Gruppenmitglieder. Nicht benötigte warme Kleidung, Regenschutz und Verpflegung beim Verletzten zurücklassen.

Da sich das Wandergebiet über die Schweiz, Vorarlberg und Tirol erstreckt, triffst du auch auf unterschiedliche Leitsystem-Normen. Alle Schilder führen Schwierigkeitsgrad, Wegziel, Gehzeit und Standortinformation an. Doch es gibt noch weitere, länderspezifische Merkmale:

TIROL
Die Tiroler Schilder informieren zusätzlich über Wegnummern und können weitere Informationen anhand von Piktogrammen (Bsp. Restaurant) oder Themenwegen aufweisen.
VORARLBERG
Routentrennstriche zwischen den Zielen weisen auf Abzweigungsziele hin. Anhand der Standortnummer kann im Notfall der genaue Standort bekannt gegeben werden.
SCHWEIZ
Unterschiedliche Routenziele werden mit einem Routentrennstrich unterteilt. Zusätzliche Informationen anhand von Piktogrammen (Bsp. Bahnhof). Themenwege können mit Routenfeldern ausgewiesen werden.

 

Genieße die herrliche Pflanzenvielfalt in unserer alpinen Natur, aber halte dich bitte genau an die gesetzlichen Vorschriften über den Schutz der heimischen Flora. Es liegt auch in deiner Verantwortung, dass keine Pflanzenart ausgerottet wird und für kommende Generationen verloren geht.

Unter Schutz stehen: 
Schneerose Feuerlilie Edelweiss Kohlröschen Türkenbund
 
Innsbrucker Küchenschelle Frühlings-Küchenschelle Blauer Enzian Langröhrige Mehlprimel

 

Geschützt sind weiters:
Gelbe und schwarze Edelraute, blaue und gelbe Sumpfschwertlilie, Zwergalpenrose, stängellose und glanzblättrige Primel, Baldo-Anemone, Drachenkopf, echter Speik und alle alpinen Polster- und Rosettenpflanzen.

Höchstens fünf Stück darf man u. a. pflücken von:
Maiglöckchen, großem Schneeglöckchen oder Frühlingsknotenblumen, allen Akeleiarten, Steinröschen, Platenigl, Zwergprimel und Mehlprimel, blauem Speick, Zyklame oder Alpenveilchen, weißer und gelber Alpenanemone und Narzissenanemone, allen langstieligen Enzianen, großblütigem und gelbem Fingerhut.

Höchstens einen Handstrauß darf man pflücken von:
Steinnelke, Frühlingsschlüsselblume, Tausendguldenkraut, kurzstängeligen, blaublühenden Enzian und Alpenaster.

Sofern durch das Abschneiden von Zweigen kein Schaden am Baum entsteht, ist es gestattet, einen Handstrauß Zirbenzweige mitzunehmen.

Teilnehmen und gewinnen!

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